Gasherde erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit und das nicht nur bei Profiköchen. In den privaten Haushalten wird auch nach und nach auf Gas umgestiegen, weil ein Gasherd mehrere Vorteile gegenüber einem anderen Herd hat.
Er ist im Gegensatz zu einem Induktionsherd, sofort zu nutzen, denn er braucht keine Vorwärmphase, ist die Flamme da, kann sofort mit dem Kochen begonnen werden. Das Regeln der Flamme ist auch einfacher, denn hier kann beobachtet werden, welcher Hitzegrad erreicht wird und noch ganz wichtig, wird die Flamme ausgeschaltet, erlischt sie sofort und das Gefahren Risiko in Haushalten mit Kindern ist um einiges kleiner.
Kochgeschirr braucht in der Regel, nicht neu angeschafft werden, wenn die Küche mit einem Gasherd ausgestattet wird, denn im Gegensatz zu einem Induktionsherd, kann alles genommen werden, was sich schon im Haushalt befindet. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Flamme so eingestellt wird, dass sie möglichst einige Zentimeter vor dem Topf Rand endet, denn die Hitze reicht weiter,als die Flamme zu sehen ist. So kann es durchaus geschehen, dass die Griffe von Töpfen und Pfannen stark mit erhitzt werden und der Gebrauch von Kochhandschuhen nötig wird.
Der Gasherd ist mit verschiedenen Düsen ausgelegt, denn es gibt einmal die, für den Gebrauch von Gasflaschen und dann wieder andere, wenn der Gasanschluss an der Gassteckdose gelegt ist. Diese Düsen sorgen auch dafür, dass die Hitze immer anders geregelt werden muss.
Zum Beispiel, kann ein normaler Backofen bei einem Gasherd nur eine Temperatur von ca. 200 Grad erreichen, nimmt man jetzt aber eine andere Düse zur Hilfe, kann die Temperatur ohne Schwierigkeiten auf gut 300 Grad erhöht werden.