Darf ein Gasherd mit Propangas versorgt werden?

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Foto: © pixabay.com

Viele Gasherde sind an das örtliche Stadtgas gekoppelt, doch eine Umstellung ist auf jeden Fall möglich. Hierbei ist es allerdings von Vorteil, wenn der Herd ohne Ersatzdüsen umstellbar ist, dass kann überprüft werden, denn an jedem Gasherd befindet sich ein Schild, wo drauf steht Stadtgas/ Propan/ Butan. Propangas funktioniert aber nur, wenn mehr Sauerstoff beigemischt wird, das ist gut an der Flamme zu erkennen, denn die Flamme muss nun die Farbe Blau haben und nicht mehr gelb, wie es normalerweise bei Stadtgas der Fall ist.

Es gibt bei der Umstellung noch einen sehr wichtigen Punkt und das ist die Menge in der Gas austritt. Das ist wichtig, denn natürlich soll ja wie herkömmlich die Flamme in der Größe geregelt werden und der Herd nicht nur beikleiner Flamme laufen.

Die Hersteller der Gasherde haben sich aber an dem Trend, dass auf Propangas umgestellt wird, ein Beispiel genommen und bauen in der Regel nur noch Herde, die schon vom Werk her umstellbar sind.

Propangas ist vor allem für diejenigen günstiger, die nicht regelmäßig kochen müssen oder denen der örtliche Anbieter zu teuer ist. Die Flaschen sind günstig und ein Wechsel geht schnell und dazu ist auch kein Fachmann nötig.

Die Leihflaschen sind gut zu erkennen, weil sie rot sind, doch man sollte sie nur bei dem Händler kaufen, der auch den Herd verkauft hat. Ist das nicht möglich, können diese Leihflaschen auch in einem Baumarkt erworben werden. Bevor allerdings die Flaschen ausgewechselt werden, sollte strengstens darauf geachtet werden, dass die Gaszufuhr abgestellt worden ist.

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